Mobility

Eine noch sehr junge Hundesportart ist Mobility, die vor ein paar Jahren geschaffen wurde, damit auch die Anfänger unter den Hundehaltern Spass an einer Betätigung mit ihrem Hund haben.

Der zu bewältigende Hindernisparcours beim Mobility (engl. Beweglichkeit) ähnelt einem Parcours wie man ihn aus dem Reitsport kennt. Anders als beim Agility geht es beim Mobility jedoch nicht um die Schnelligkeit des Hundes, sondern um eine korrekte Ausführung der einzelnen Disziplinen. Die aufgestellten Hindernisse stammen zum Teil in leicht abgeänderter Form aus dem Agility oder diversen anderen Hundesportarten oder entspringen auch dem eigenen Ideenreichtum.

 

Der Parcours

So oder ähnlich sieht ein Mobility-Parcours aus:

 

- Schrägwand überwinden ( 1,20 m hoch)

- Leiterwagen/Schubkarre (Hund wird darin über eine bestimmte Strecke gezogen/geschoben)

- Slalom um 5 Stangen

- Tisch, draufspringen und ½ Minute verweilen

- Hochsprung (Sprung über ein Hindernis)

- Fester Tunnel (Hindurchgehen)

- Voransenden zum Podest (Vorausschicken des Hundes zum Podest)

- Schirm (zweimaliges Auf- und Zuklappen eines Schirm in Nähe des Hundes)

- Hundeschaukel (½ minütiges Verharren auf einer frei schwebenden, wackelnden Fläche)

- Schlupfsack (Krabbeln durch einen 3m langen Sacktunnel)

- Fassbrücke (Überqueren eines Brettes über 2 Fässer)

- Wellblech (Überqueren eines Wellblechs in Querrichtung)

- Gegenstand tragen (Tragen eines Gegenstandes im Fang über 20m)

- Reifensprung (Durchspringen eines Reifens)

- Laufsteg (Überqueren eines 50 cm hohen Laufstegs)

- Bänder (unter einem mit farbigen Bändern behängten Tisch/Gestell hindurch kriechen)

- Anbinden, angebunden ruhiges Warten auf den Hundeführer

 

 

- Fragen (Es werden dem Hundeführer 10 Theoriefragen nach Wahl gestellt, von denen er 8 richtig beantworten muss)